Der rasende Reporter der SZ
… eine schöne alte Werbefigur. Die Kultfigur hat Füße und einen Oberkörper aus bemaltem Holz. Arme und Beine sind aus farbigem Kunststoff. Auch der Kopf besteht aus Holz und wurde dann handbemalt. Der Hut aus Papier ist bedruckt mit dem damaligen Logo der Zeitung sowie deren Namen. In den Händen hält er noch einen Notizblock. In der anderen Hand hält er einen Stift.
Die Sächsische Zeitung ist eine seit 1946 im Osten Sachsens erscheinende Tageszeitung. Die „SZ“ ist die auflagenstärkste Zeitung in ihrem Verbreitungsgebiet, dem ehemaligen Direktionsbezirk Dresden (1991–2008 identisch mit dem Regierungsbezirk Dresden). Die Sächsische Zeitung erscheint im Verlag der DDV Mediengruppe. Die verkaufte Auflage beträgt gegenwärtig 178.276 Exemplare.
Am Sonnabend, den 13. April 1946 entstand die Sächsische Zeitung aus der Zusammenführung der Sächsischen Volkszeitung der KPD und der Volksstimme der SPD, in einer Auflage von 230.000 Exemplaren. Sie war zunächst das Organ der neuen SED für das gesamte Land Sachsen. Die Zeitung hatte anfangs vier Seiten. Seit dem 20. Mai 1946 war die Sächsische Zeitung nur noch für den Bezirk Dresden zuständig, für Chemnitz gab es die Volksstimme, für Zwickau die Freie Presse und für Leipzig die Leipziger Volkszeitung.
Seit 1954 gab es jährlich ein Pressefest in Dresden. Die Sächsische Zeitung hatte später täglich 513.800 Exemplare (mit ca. einer Million Lesern). Sie war als SED-Zeitung bei der Papierzuteilung gegenüber anderen Zeitungen bevorzugt.
1966 zog die Redaktion in das neugebaute Haus der Presse, das noch heute Stammsitz ist.